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Ulenköper-Denkmal

Ein Stück Heimatgeschichte


„Der Ulenköper“
Einfach sagenhaft...

In den 1960er Jahren wurde durch den Ratsherren und Vorsitzenden des Verkehrsvereins Uelzen Peter Cordes eine Spendenaktion für ein Denkmal zu Ehren einer alten Geschichte aus Uelzen umgesetzt. Zur Finanzierung spendeten Bürger und Betriebe der Stadt seinerzeit rund 37.000 DM. Das etwa 2,20 Meter große Denkmal aus Bronze steht in der Innenstadt von Uelzen, zwischen der St.-Marien-Kirche und dem alten Rathaus.

Die Statue zeigt zwei Männer, die in einer alten Sage vorkommen: In der Geschichte verkauft ein Bauer einem Uelzener Kaufmann einen Sack voller „Baarftgaans“ (Barfußgänger). Der Kaufmann versteht jedoch fälschlicherweise „Barkhahns“ (Birkhähne) und zahlt einen hohen Preis dafür. Als der Kaufmann seinen Fehler bemerkt und den Bauern verklagt, verteidigt sich dieser, indem er sagt, dass er eindeutig „Baarftgaans“ verkauft hat. Außerdem argumentiert er, dass Eulen barfuß gehen und deshalb die Bezeichnung passend sei. Der Richter lacht und gibt ihm Recht.

Seitdem werden die Einwohner von Uelzen „Ulenköper“ genannt, was so viel bedeutet wie „Eulenkäufer“ .


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Reibt man an der Münze des Denkmals und klimpert gleichzeitig mit dem Kleingeld in der Hosentasche, soll dies dafür sorgen, dass man immer genug Geld hat – so die Sage.


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Der Ulenköper ist eine Bronzestatue von Karlheinz Goedtke


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Die Eule wurde zu einem Stadtsymbol



Bilder: WASP-media

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